Die Sommerkletterfahrt
Sonntagmorgen, 6 Uhr. Das Rock&Bloc Team startete in Richtung Arco, hochmotiviert, die vielfältigen Felsen dort zu erkunden. Mit 5 Bussen und einem PKW begaben wir uns auf eine 4-stündige Fahrt mit insgesamt 45 (!) Teilnehmern und Betreuern. Im Vergleich zur 1.Teamfahrt 2004, in der es unter 15 Teilnehmer gab, war die 19.Teamfahrt größer denn je.
Angekommen auf der wunderschönen Ferienwiese des AVS oberhalb von Arco fingen die ersten gleich an, die Zelte aufzubauen, um so schnell wie möglich, den restlichen Tag vor dem abendlichen, traditionellen Pizza-Essen, am Fels verbringen zu können.
Nach einem erfolgreichen, aber auch anstrengenden ersten Tag der Kletterwoche, sowohl auf das Klettern als auch auf das Pizza essen bezogen, fielen alle erschöpft ins Bett, in freudiger Erwartung auf die nächsten Tage, in denen wir kletterbezogen voll durchstarten würden.
Nach einigen Tagen voller schwerer Routen und anschließendem Schwimmen und Eis essen, hatten sich Teilnehmer und Betreuer einen Ruhetag mehr als verdient. Während ein paar sich dazu entschieden, dass eine Pause für sie nicht nötig wäre und zu Mehrseillängentouren oder zum schweren Klettern aufbrachen, machten die meisten eine kleine Wanderung an die Römer Brücke, um dort in der Sarca an diesem heißen Tag baden zu gehen. Dort demonstrierten „die alten Hasen“ des Rock&Bloc Teams den Jungen das „Römer Brücken Springen“ , also ca. 7 Meter runterspringen in den Fluss. Begeistert trauten sich sogar die Kleinsten von dieser Höhe abzuspringen.
Im Anschluss gingen wir noch zum Shoppen in die Stadt, was bei den Kletterern heißt, von einem Kletterstore in den anderen zu schlendern.
Das Problem: es gab genau zwei 9-Sitzer Busse für mehr als 30 Leute. Also war Improvisieren gefragt. Es kam dazu, dass wir im Bus gestapelt zu etwas mehr als Neunt irgendwie reinpassten und so die wenigen Meter nach Arco hineinfuhren und unsere Klettererseele beim Shoppen befriedigen konnten.
Auf diesen erholsamen Ruhetag folgten weitere harte Klettertage, in denen galt: jetzt nochmal alles raushauen, was noch übrig ist.