Letztes Wochenende, am 27.07. war das Rock & Bloc Team wieder einmal auf der Bayrischen Meisterschaft in Coburg.
Nach einer anstrengenden vierstündigen Autofahrt kamen acht motivierte Kletterer, zwei Mütter und die Betreuerin Lisa Reitmaier am Freitagabend in Coburg an.
Am nächsten Morgen waren alle gespannt auf den Wettkampftag und stiegen, trotz der Hitze, top motiviert in die erste Qualifikationsroute ein.
Die beiden Youngsters Jonas Fertig und Selina Aschauer starteten zum ersten Mal auf einem bayrischen Leadwettkampf in der Startklasse der Jugend C. In der ersten Runde der Qualifikation konnten beide zeigen, dass sie viel drauf haben. Aber leider lief es in der zweiten Route aufgrund ihrer Nervosität nicht mehr so gut. Insgesamt reichte es für einen achten und neunten Platz und man darf gespannt sein, was da in Zukunft noch kommt.
Bei der Jugend B männlich waren die drei Jungs Valentin Heimbeck, Vincent Louys und Enrico Gulke am Start.
Die Jungs hatten mit der Hitze extrem zu kämpfen und konnten daher auch nicht ihre gesamt Energie aufbringen. Leider waren die Routen bei den männlichen Startklassen sehr auf schwere Einzelstellen fixiert und Vincent musste sich mit dem 16. Platz zufrieden geben. Valentin Heimbeck erging es auch nicht anders und er landete auf den 12. Platz.
Enrico Gulke konnte sich in der Qualifikation einen Platz im Finale sichern.
Da er aber der Hitze nicht gewachsen war, plagten in heftige Kopfschmerzen und er trat nicht mehr im Finale an. Für ihn war dann nur noch der 10. Platz übrig.
In der Startklasse der Jugend B weiblich verfehlte Lina Kriechbaum aufgrund einer schweren Einzelstelle das Finale und es reichte nur für den 9. Platz.
Sophia Hick und Bettina Aschauer zogen entspannt ins Finale ein. Sophia verlor durch viele anstrengende Clippositionen sehr viel Kraft und kletterte auf den 5. Platz.
Bettina Aschauer kämpfte sich sehr weit durch die Tour und erreichte einen starken 1. Platz vor Lara Neumeier aus Füssen.
Auch wurden die Sektionen Coburg und Rosenheim für ihr Engagement geehrt.
Am Abend machten wir uns wieder auf den Heimweg und an dieser Stelle noch mal ein großes Danke an die zwei Mütter, die bei dem schönen Wetter uns begleitet haben.