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Bayrische Meisterschaft Bouldern Thalkirchen

Am 13.04.2024 fuhren die, sich bereits in Vorrunden qualifizierten Starter, Jouna Gareis, Paula Thalhauser, Hannah Gstatter, Fritz Daxelberger, Artemii Sivash und Judith Eisermann, betreut von Klara Zebhauser nach Thalkirchen. In der brandneuen Boulderhalle warteten bereits fünf anspruchsvolle Qualifikationsboulder auf die Athleten. Nach einem ausgiebigen Warm-Up durfte die Jugend B dann auch schon an die Wand. Bei den Mädels ging es zunächst für Jouna, und später dann auch Judith und Paula an die gößtenteils dynamisch geschraubten Boulder. Judith erkletterte sich mit zwei Zonen den 29ten Platz, Jouna konnte sich zusätzlich zu diesen zwei Zonen noch ein Top sichern, verfehlte aber mit einem etwas unglücklichen aber starken 11.Platz das Finale um einen Platz. Paula konnte zwei der Boulder flashen (im ersten Versuch klettern) und dazu noch eine Zone erreichen, womit sie in dieser Runde den 8.Platz belegte und sich somit fürs Finale qualifizierte. Bei den Jungs landete Fritz, wegen der vielen weiten Sprünge in den Bouldern auf einem etwas unglücklichen 24.Platz. Artem legte mit vier Flashs und einer Zone eine beeindruckende Leistung ab, landete auf dem 1.Platz und stand somit, genau wie Paula im Finale. Nach der Qualifikation der Jugend B durfte nun endlich auch die Jugend A an die Boulder. Als einzige Rosenheimer Starterin konnte sich Hannah mit zwei Tops und zwei Zonen auf den 16.Platz klettern. Wobei dazugesagt werden muss, dass bei der Jugend A dieses Jahr auch die Junioren mitstarten durften und somit viele Starter schon bis zu zwei Jahren älter waren, als die eigentlichen Jugend A Starter. Nach einer Mittagspause und einiger Zeit in der Iso durften Paula und Artemii dann endlich an die vier Finalboulder. Paula fiel in drei Bouldern unglücklicherweise beim Zug zum Top und belegte so letztendlich mit drei Zonen den 10.Platz. Artemii hingegen konnte sich drei starke Tops und somit auch den Titel für den Bayrischen Vizemeister im Bouldern 2024 sichern. Am Ende des Tages fuhren alle zusammen, mit der Erkenntnis in Zukunft wohl noch mehr dynamische Boulder zu trainieren, mit offenen Fingern, erschöpft, aber trotzdem zufrieden wieder nach Hause.